
Abronia Graminea
Mexikanische Alligator Echse
Die Tiere haben einen Lebensraum vom zentralen Hochland in Mexiko
bis nach Honduras im Cloud Forest auf 1500 und 3000 Metern. Uns sind 29 verschiedene Arten bekannt. Sie bewegen Sich meist langsam und wanken
beim Fortbewegen, um ein Blatt zu simulieren. Wenn Sie erwachsen sind,
haben sie die für sie typisch grünliche Farbe. Als Jungtier sind sie Gräulich und
haben schwarze streifen. Es sind Schuppenkriechtiere welches gut an Ihrem Aussehen zu erkennen ist.

Mexikanische Alligator Echse
Abronia Graminea
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Schutzstatus
WA Anhang II
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Verbreitung
Von Mexiko bis nach Honduras
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Lebensraum
Baumbewohner im Cloud Forest
Sie sind vom Aussterben bedroht, da Ihr Lebensraum fest abgeholzt wird und mit ihnen gehandelt wird.
Grösse
25 - 30 cm
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Lebenserwartung
Ca. 15 Jahre
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Fortpflanzung
Für eine Fortpflanzung müssen die Konditionen perfekt sein, die Zucht ist eher kompliziert und gelingt nicht immer. Die Tiere sind Viviparie das bedeutet, sie gebären lebendig. In einem Wurf kann es bis zu 15 Jungtiere geben. Dies ist aber eher die Ausnahme. Ihre Paarungszeit reicht von Spätsommer bis in den Herbst. Die Paarung kann mehrere Stunden bis zu Tage dauern. Speziell die Jungtiere müssen einer sehr feuchten Umgebung gehalten werden, somit ist ein Bodensubstrat mit viel Moos Voraussetzung.
Temperatur
Die Haltungstemperaturen Tags durch beträgt zwischen 22°C und 26 °C, nachts wird die Umgebung auf 14–18 °C runtergekühlt. In der Winterzeit (3 Monate) können die Temeraturen bis zu 8°- 12° C gesenkt werden.
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Luftfeuchtigkeit
Die Luftfeuchtigkeit beträgt 60–90%.
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Bemerkung
Der Abronia ist ein sehr dankbares Tier. Es ist kein Tier welches man als Anfänger halten soll, denn die Umgebung benötigt viel Pflege und die Temperaturschwankungen sind schwierig hinzubekommen. Sowie die Luftfeuchtigkeit im Gazen Terrarium zu halten, benötigt einige Kenntnisse. So muss die Umgebung/Terrarien Zimmer auch immer sehr feucht sein.

Beleuchtung
Grundbeleuchtung durch LED Strip Power oder T5 Leuchtstoffröhre. Das Tier benötigt es Hell, soll aber auch eine Möglichkeit haben sich gut zu verstecken. Somit ist es wichtig das Terrarium recht fest zuwachsen zu lassen und viele Pflanzen und Äste zu nutzen. Der Abronia Graminea ist dem sehr dankbar und nutzt den kompletten Platz des Terrariums aus. Im Sommer kann das Gasen Terrarium rausgestellt werden.
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Bodengrund
Als Bodengrund empfiehlt sich Kokosbedding mit Moos zu nehmen und zu vermischen dieses bietet den Vorteil, dass es Feuchtigkeit speichernd ist und für der Natur starke Bepflanzung erlaubt. Der Bodengrund soll ständig feucht sein damit der Arbonia sich immer gut häuten kann. Wie eine Schlange, geschieht dies an einem Stück.
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Einrichtung
Die Tiere benötigen eine stark zugewachsene Umgebung mit vielen Ästen und Pflanzen. Sie schlängeln Sich durch das Dickicht und nutzen ihren Schwanz zum Klettern und um sich festzuhalten. Wie im Cloud Forest sollen die Pflanzen lebendig sein, dies bietet extra Feuchtigkeit. Zu empfehlen sind Bromelien und viele Tilladesien, so haben die Tiere eine extra Wasserquelle. Der Abronia verschmitzt mit seiner Umgebung und kann sich so sehr gut verstecken. Das Tier ist sehr interessiert und schaut immer, was in der Umgebung läuft, profitieren aber auch von einen Rückzugsort. Das Tier wird den gesamten Platz des Terrariums gut ausnutzen und oft an den wänden klettern, nicht nur deshalb ist ein Gasen Terrarium nötig, sondern auch dass wir die Durchlüftung fördern. Des Weiteren wichtig ist, dass das Terrarium hoch ist.
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Terrarien-Grösse
Min. 80x60x80 cm (LxBxH)
Meine Tiere (0.1) – Jungtier: 90x45x90 (LxBxH)
Futter
Der Abronia isst alles, was Rumkriecht. Von Grillen Schaben, Käfern zu Heuschrecken oder Würmer. Sehr wichtig ist es das Futter immer mit Kalzium und D3 zu bestäuben. Den Futtertieren gebe ich des Öfteren Karotten denn der Abronia benötigt Karotin um seine Grüne Farbe zu halten. Ansonsten verliert er das Gelb und wird somit Blau. Eine Mahlzeit pro 2 Tage mit ca. 2 Heuschrecken reichen dem Abronia in der Winterzeit. Ansonsten nimmt dieser zu fest zu. Auch dürfen nicht zu oft Würmer gefüttert werden durch dessen grossen Fettgehaltes. Kann aber selten als besonderes Leckerbissen gefüttert werden.